

PROGRAMM
Die Musik soll nicht schmücken, sie soll wahr sein.
Arnold Schönberg
SAMSTAG, 12.11.202, 19 Uhr
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN
Quatuor Diotima
Werke von Schönberg, Schubert
SONNTAG, 13.11.2022, 19 Uhr
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN
Kateryna Titova
& MRIYA Quartett
Hilfe für Kulturschaffende
aus der Ukraine
Werke von Lyatoshynsky, Skoryk,
Barwinskyj, Beethoven,
Hawrylez
Violine, Klavier
Aus unserer Reihe
"Nachwuchstalente aus der Region eröffnen beim Weissenhorn Klassik Festival"
Werke von Szymanowski, Lutoslawski
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN, 16 Uhr
für Eltern mit Babys und Kindern
von 0-3 Jahren
FREITAG, 18.11.2022, 19 Uhr
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN
Schönberg - Seine Namen
Werke von Scelsi, Berg, Cage, Webern, Schroeder
SAMSTAG, 19.11.2022, 17 Uhr
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN
The Mindfulness Recital
Werke von Skrjabin, Satie, Bach, Rachmaninoff/Namoradze
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN, 20 Uhr
Regarding a Line
Ein 12-Ton-Liederzyklus von Till Martin
Projekte für Schulen
Das Weissenhorn
Klassik Sozialprojekt
Ein Pilotprojekt im Zeichen der digitalen Innovation für Pflegeheime und soziale Einrichtungen
FREITAG, 25.11.2022, 19 Uhr
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN
Christoph Traxler
Aus „The Clarinet Trio Anthology“
Werke von Beethoven, Pärt, Bruch, Schönberg, Zemlinsky, Rota
SAMSTAG, 26.11.2022, 19 Uhr
FUGGERSCHLOSS
WEISSENHORN
Werke von Webern, Schönberg, Schubert
Gitarrenduo
Aus unserer Reihe
"Nachwuchstalente aus der Region eröffnen beim Weissenhorn Klassik Festival"
Werke von Cardoso, Carulli

FESTIVALERÖFFNUNG
Begrüßung
THORSTEN FREUDENBERGER
Landrat
DR. WOLFGANG FENDT
1. Bürgermeister der Stadt Weißenhorn
ESTHER KRETZINGER
Weissenhorn Klassik Festival
Einführung
PROF. DR. WOLFGANG RATHERT
Musikwissenschaftler, Ludwig-Maximilians-Universität München
Quatuor Diotima
YUN-PENG ZHAO – Violine
LÉO MARILLIER – Violine
FRANCK CHEVALIER – Viola
PIERRE MORLET – Violoncello
Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichquartett Nr. 3 op. 30 (1927)
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Nr. 15 G-Dur, D 887
Kateryna Titova &
MRIYA Quartett
KATERYNA TITOVA – Klavier
MRIYA QUARTETT
Hilfe für Kulturschaffende aus der Ukraine
ELENA ZURKAN – Violine
ANNA ZURKAN – Violine
KATERYNA SUPRUN – Viola
LEV KUCHER – Violoncello
Mriya – Das ist der Traum oder die Idee von der Möglichkeit Musik zu machen jenseits des Krieges. Des künstlerischen Ausdrucks ohne Ängste – des Zusammenseins, wenn auch fernab der Heimat.
Borys Lyatoshynsky (1894-1968)
Suite auf ukrainischen Volkslied-Themen
für Streichquartett, op. 45 (1944)
Myroslav Skoryk (1938-2020)
Melodie
Wassyl Barwinskyj (1888-1963)
Gebet
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58
Wassyl Barwinskyj (1888-1963)
Streichquartett, Molodijniy (1941)
Hanna Hawrylez (1958-2022)
Do Mariyi (Für Maria) für Streichquartett
13.11.
KRABBELKONZERT
16 Uhr, Fuggerschloss Weißenhorn,
Renaissance-Saal
Krabbelkonzert
Auszüge aus dem Abendprogramm „MRIYA Quartett –
Hilfe für Kulturschaffende aus der Ukraine“
für Eltern mit Babys und Kindern von 0-3 Jahren.

Bei Weissenhorn Klassik können auch die Kleinsten in den Genuss von klassischer Musik kommen. Es darf dabei gekrabbelt, gelauscht, gequietscht und mitgeklatscht werden. Das Krabbelkonzert richtet sich an Eltern mit Babys und Kindern von 0-3 Jahren. Geschwister, Großeltern und Freunde sind natürlich ebenso
herzlich willkommen.
Dauer: ca. 45 Minuten
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Marianne Schroeder
MARIANNE SCHROEDER – Klavier
Schönberg - Seine Namen
Mit einer Konzerteinführung von Marianne Schroeder
Giacinto Scelsi (1905-1988)
Passage du poète alla memoria di Alban Berg 1937
Alban Berg (1885-1935)
Sonate, op. 1 (1907/1908, revidiert 1920)
John Cage (1912-1992)
Two pieces (1935, revidiert 1974)
Anton Webern (1883-1945)
Variationen für Klavier, op. 27 (1936)
Marianne Schroeder (*1945)
Von der Macht des Schicksals (2022) UA
Giacinto Scelsi
Sonate Nr. 2 (1939)
Nicolas Namoradze
NICOLAS NAMORADZE – Klavier
The Mindfulness Recital
In diesem Konzert wechseln sich musikalische Beiträge mit kurzen Achtsamkeitsübungen und Gedankenexperimenten ab. Den einzelnen Werken gehen Gespräche und geführte Meditationen voraus: Sie versetzen das Publikum in einen ruhigen, bewussten und wahrnehmungsfähigen Geisteszustand und enthalten Tipps, worauf beim jeweils folgenden Stück zu achten ist.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Im Gegenteil, die Konzerte ermutigen dazu, mit „frischen“ Ohren zu kommen und nichts als die eigene Neugierde und Aufmerksamkeit mitzubringen. Anstelle einer sachlichen Präsentation von Werkgeschichte verfolgt das Mindfulness-Konzert einen erfahrungsorientierten Ansatz, der das Bewusstsein für ein erweitertes Erfahrungsspektrum schärft und ganz neue Perspektiven auf den Prozess des Zuhörens eröffnet.
Alexander Skrjabin (1871-1915)
Eight Etudes Op. 48, Nos. 4 and 8
Einführung in das achtsame Zuhören
Erik Satie (1866-1925)
„Gymnopédie“ Nr. 1
Körperliches Bewusstsein und die Physiologie des Zuhörens
Johann Sebastian Bach
(1685-1750) / Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Suite aus der Partita E-Dur für Violine solo BWV 1006
Emotionstheorien und Gefühlsachtsamkeit
Sergei Rachmaninoff/ Nicolas Namoradze (*1992)
Adagio aus der Sinfonie Nr. 2 e-Moll
Perspektiven zur visuellen und auditiven Vorstellungskraft
Alexander Skrjabin
Sonate für Klavier Nr. 4 Fis-Dur
Till Martin Quartet
TILL MARTIN – Tenorsaxophon
CHRISTIAN ELSÄSSER – Klavier
ROBERT LANDFERMANN – Kontrabass
BASTIAN JÜTTE – Schlagzeug
Regarding a Line
Ein 12-Ton-Liederzyklus von Till Martin
Das Programm “Regarding a line” basiert auf einer einzigen Melodie. Alle Kompositionen entstanden ausgehend von ihrer Tonfolge. Wie ein unauffälliges Band zieht sie sich durch die Musik und ändert dabei stückweise ihre Funktion. Die Tatsache, dass es sich hierbei zugleich um eine Zwölfton-Reihe handelt, gibt dem Ganzen einen besonderen Dreh der eher unterschwellig abläuft. Sie erklingt als barocke Miniatur, schlüpft in die Gestalt eines mittelalterlich anmutenden Tanzliedes, schlägt die Brücke zu Duke Ellington und trifft auf zeitgenössischen Jazz. In diesem reizvollen Spannungsfeld neuer Zusammenhänge kommt das traumwandlerisch musizierende Quartett ins Spiel und formt eine organische Musik, die atmet.
Papageno
Musikvermittlung
Ein wesentlicher Bestandteil der Philosophie des Weissenhorn Klassik Festivals ist die generationenübergreifende Arbeit und die Förderung und Bildung von Kindern. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Musik und der Musikförderung für die Gesellschaft von morgen.
Projekte für Schulen
Papageno ist der lustige Vogel aus Wolfgang Amadé Mozarts berühmtem Singspiel “Die Zauberflöte”, eine Märchengestalt als Namensgeber für unsere kostenlosen Konzerte und Workshops für Schulklassen, bei welchen Kinder mit professionellen Künstler*innen unkompliziert in Kontakt treten, sie aus nächster Nähe bei der Arbeit erleben oder neue Instrumente und Komponist*innen entdecken können. Durch diese Berührung mit der Musik haben Kinder die Möglichkeit, Kreativität in unerwarteten Formen zu erfahren. So können sie schon früh ihren Horizont erweitern, Perspektiven für ihre eigene Zukunft erkennen und sich über ihren Platz in der Gesellschaft ganz eigene Gedanken machen. Das künstlerische Programm der Papageno Projekte richtet sich an Schulkinder verschiedener Schultypen. Die Projekte starten jährlich mit der Eröffnung des Festivals. Von November bis Juli setzt sich die Reihe mit vielfältigen Angeboten für Schulen fort.
Projekte im Festivalzeitraum
Montag, 21. November 2022
STADTHALLE WEISSENHORN
„The Mindfulness Recital“ für Schüler*innen
NICOLAS NAMORADZE – Klavier
Freitag, 25. November 2022
STADTHALLE WEISSENHORN
Das Simply Quartet stellt sich vor
DANFENG SHEN – Violine
ANTONIA RANKERSBERGER – Violine
XIANG LYU – Viola
IVAN VALENTIN HOLLUP ROALD – Violoncello
Senden Sie uns Ihre Fragen und erfahren Sie mehr über unsere aktuellen Projekte: info@weissenhornklassik.de

Das Weissenhorn Klassik Sozialprojekt –
ein Pilotprojekt im Zeichen
der digitalen Innovation für Pflegeheime und soziale Einrichtungen
Konzerte sowie auch das digitale Angebot des Weissenhorn Klassik Festivals stehen ab sofort auch Personen (z.B. mit eingeschränkter Mobilität) in Pflegeheimen und sozialen Einrichtungen zur Verfügung.
Sie interessieren sich für unser Sozialprojekt und möchten mehr darüber erfahren?
Schreiben Sie uns eine E-Mail: info@weissenhornklassik.de

25.11.
Daniel Ottensamer
Stephan Koncz
Christoph Traxler
DANIEL OTTENSAMER – Klarinette
STEPHAN KONCZ – Violoncello
CHRISTOPH TRAXLER – Klavier
Aus „The Clarinet Trio Anthology“
The Clarinet Trio Anthology ist entstanden in einer Zeit mit viel Zeit:
In 2020/21 hat Daniel Ottensamer mit seinen Kollegen Stephan Koncz und Christoph Traxler relevante Werke für Klarinettentrio eingespielt und gleichzeitig spannende Repertoire-Entdeckungen gemacht. Die drei renommierten österreichischen Musiker vertiefen damit ihre langjährige musikalische Freundschaft.
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“
Arvo Pärt (*1935)
Mozart-Adagio (Bearbeitung für Klarinette, Violoncello und Klavier)
Max Bruch (1838-1920)
Aus Acht Stücke für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 83
Arnold Schönberg (1874-1951)
Fragment in d-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier
Alexander von Zemlinsky (1872-1942)
Trio in d-Moll op. 3 für Klarinette, Violoncello und Klavier
Nino Rota (1911-1979)
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier
DANFENG SHEN – Violine
ANTONIA RANKERSBERGER – Violine
XIANG LYU – Viola
IVAN VALENTIN HOLLUP ROALD – Violoncello
Simply Quartet
Anton Webern (1883-1945)
Langsamer Satz für Streichquartett
5 Sätze für Streichquartett
Arnold Schönberg (1874-1951)
Intermezzo aus dem Streichquartett D-Dur
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Nr. 13, D 804 „Rosamunde“